“NSA-Analysten haben Zugriff auf alles”
Am Montagnachmittag hat sich PRISM-Aufdecker Edward Snowden in einem Live-Chat des Guardian den Fragen der Leser gestellt. Dabei sprach er unter anderem darüber, warum er nicht schon früher mit den Dokumenten an die Öffentlichkeit gegangen ist, was er von den Stellungnahmen von Google und Facebook hält und betonte ausdrücklich, nicht mit China zu kooperieren.1
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"Die Wahrheit kommt ans Licht und sie kann nicht aufgehalten werden", sagte Edward Snowden zu Beginn des einstündigen Online-Chats mit Guardian-Lesern am späten Montagnachmittag. Schon vor der Amtszeit Obamas wäre Snowden in der Position gewesen, die brisanten Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen. Dass er dies nicht getan hat, erklärte der 29-Jährigen in dem Chat mit Obamas Wahlkampf, der für ihn sehr vielversprechend gewesen sei - auch in Hinblick auf Systemmissbrauch. Allerdings habe sich schnell nach seinem Amtsantritt gezeigt, dass auch der neue President den alten Kurs fortührte.
"Zugriff auf alles"
Das Mitlesen von E-Mails sei bei der NSA ohne Kontrolle möglich, so Snowden. Die Analysten würden alles bekommen, was sie wollen - egal ob IP-Adressen, Inhalte, Rohdaten, Attachments. "Und das alles kann für eine sehr lange Zeit aufgehoben werden."
E-Mailverschlüsselung sei eines der wenigen Dinge, die in dem Fall wirklich helfen würden, riet der Whistleblower einem Fragesteller. Die Absicherung von Endgeräten sei aber leider so schrecklich schwach, dass die NSA immer Wege drumherum finde.
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Der NZZ zufolge konnten einige Fluggäste am 8. April auf Buchungsdaten fremder Personen zugreifen. Das Leck wurde zwar schnell geschlossen, doch Siri war schneller.
Für die Passagiere war das harte Aufsetzen wohl ein Schockmoment. Am Ende konnte die Maschine aber sicher landen.
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