Tiktok, Xiaomi, Aliexpress: Beschwerden wegen Datentransfers nach China eingereicht

16. Januar 2025, 14:04 |  1 Kommentar

China ist als autoritärer Überwachungsstaat nach Einschätzung von Datenschützern kein zulässiger Standort für europäische Nutzerdaten.



Die österreichische Datenschutzorganisation Noyb hat Beschwerden gegen sechs chinesische Unternehmen eingereicht. Diese richten sich gegen die Videoplattform Tiktok, den Modehändler Shein, den Smartphonehersteller Xiaomi, die Handelsplattformen Temu und Aliexpress und den Messengerdienst Wechat.

Datentransfers in Länder außerhalb der EU sind nur dann zulässig, wenn das Zielland den Datenschutz nicht untergräbt


... teilte Noyb am 16. Januar 2025 zur Begründung mit und fügte hinzu:

China ist jedoch ein autoritärer Überwachungsstaat. Unternehmen können EU-Daten daher realistischerweise nicht vor dem Zugriff durch chinesische Behörden schützen.


Mehr dazu findest Du auf golem.de





Kurze URL:


Bewertung: 4.0/5 (3 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:

Donald Trump verlängert Frist für TikTok-Verkauf

Donald Trump hat die Frist für einen Verkauf von TikTok um weitere 75 Tage verlängert. Bei den Verhandlungen über den Kurzvideodienst sei zwar "riesiger Fortschritt" erzielt worden, doch brauche es mehr Zeit, erklärte der US-Präsident.



Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(1)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)