schaf am 10. Juli 2022 um 18:13 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 4 Sekunden

20 Millionen Kilowattstunden: Schweizer "Wasserbatterie" geht in Betrieb


Bild: Nante de Drance SA

14 Jahre wurde daran gebaut: Überschussenergie wird zur Befüllung eines Stausees genutzt, der bei Bedarf abgelassen wird

14 Jahre hat es gedauert und rund zwei Milliarden Euro gekostet, doch seit ein paar Tagen ist es so weit: Die Schweiz hat eine "Wasserbatterie" in Betrieb genommen, die ein Äquivalent bis zu 20 Millionen Kilowattstunden an elektrischer Energie aufnehmen kann. Diese soll bei Bedarf dem Stromnetz zugeführt werden, um es stabil zu halten.

Das Timing könnte angesichts der drohenden Versorgungsprobleme im Herbst und Winter wohl kaum besser sein. Das Pumpspeicherkraftwerk "Nant de Drance" befindet sich 600 Meter tief im Untergrund. Es steckt in einem Tunnel zwischen den Stauseen Emosson und Vieux Emosson. Dieser erstreckt sich rund 17 Kilometer durch alpines Gestein und ist der Hauptgrund für die lange Bauzeit.



Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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