A1 testet Network Slicing im LTE-Netz für die ÖBB

21. Juli 2020, 21:07 |  0 Kommentare

Auf einer Teststrecke im Burgenland wird ein Bereich des LTE-Netzes für den Datenverkehr der Bahn genutzt.

Network Slicing ermöglicht es, Mobilfunknetze in mehrere Abschnitte zu unterteilen, um sie für bestimmte Zwecke zu reservieren. Angewendet werden soll die Technologie unter anderem für kritische Infrastruktur, bei der eine stabile Verbindung mit ausreichend Kapazitäten essenziell ist - wie etwa bei selbstfahrenden Autos. Für gewöhnlich wird von Network Slicing aber immer im Zusammenhang mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G gesprochen.

A1 testet Network Slicing nun gemeinsam mit der ÖBB auch im bestehenden 4G/LTE-Netz. Auf einer Teststrecke im Burgenland wird ein speziell abgeschirmter Teil des bestehenden 4G/LTE-Netzes für den Informationsaustausch zwischen ÖBB Steuerungszentrale und Triebfahrzeug genutzt.

Technologiepartner ist der finnische Netzwerkausrüster Nokia, der das System entwickelt und im Frühjahr erstmals angekündigt hat. A1 ist nach eigenen Angaben der erste Mobilfunkanbieter weltweit, der diese Technologie im 4G-Netz einsetzt. Laut den Unternehmen könne durch die Übertragung von Positionsdaten und Steuerungsdaten eine neue und kostengünstige Steuerung der Züge realisiert werden.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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