Absturz von 737 Max: Boeing geht Deal in Betrugsprozess ein

27. Juli 2024, 17:36 |  0 Kommentare

Boeing entgeht wegen zweier Abstürze der 737 Max erneut einem Urteil. Jetzt kommt der Flugzeugbauer unter Aufsicht, die Strafe wird verdoppelt.



Zwei mehr als fünf Jahre alte Fälle beschäftigen noch immer die US-Justiz: Im Jahr 2018 und 2019 stürzten in Äthiopien und Indonesien zwei 737 Max des Flugzeugbauers Boeing ab. Dafür stand das Unternehmen bereits einmal vor Gericht und ging 2021 einen Vergleich mit dem US-Justizministerium ein. Da der Konzern dessen Auflagen nicht einhielt, stand er erneut vor Gericht; der Vorwurf: Betrug.

Aus den Gerichtsunterlagen geht hervor, dass Boeing sich nicht an einen Teil der Vereinbarung von 2021 (Deferred Prosecution Agreement, DPA) hielt. So erhielt Boeing die Auflage, Compliance- und Ethikprogramme zu entwickeln, die weitere betrügerische Handlungen verhindern sollten. Das war einer der Vorwürfe im ersten Prozess: Das Unternehmen habe gegenüber der Flugaufsichtsbehörde Federal Aviation Administration (FAA) falsche Angaben gemacht.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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