AK: Mangelnder Jugendschutz bei Vertragshandys

03. Nov. 2011, 11:28 |  2 Kommentare

Kostenfalle Handy - und immer wieder tappen vor allem Jugendliche hinein. Was steuern eigentlich Handyanbieter bei, um den Eltern die Handyauswahl, Kostenkontrolle oder sichere Nutzung für die Kids zu erleichtern? Die Arbeiterkammer (AK) hat bei vier Anbietern nachgefragt - das Ergebnis war ernüchternd: Auf Nummer sicher gehen Kinder nur mit Wertkartenhandys. Bei Vertragshandys fehlen aber oft individuelle Kostenlimits, Anbieter-Internetsperren und einheitliche Kontrollen für bestimmte Inhalte. Manche Anbieter offerieren einen Minischutz - die wenigen Extras sind jedoch uneinheitlich und sind teilweise sogar kostenpflichtig, kritisierte die AK am Donnerstag.

A1, T-Mobile/tele.ring, Orange und Drei wurden diesbezüglich unter die Lupe genommen: Je nach Anbieter gibt es ein Vertragshandy für Jugendliche ab zehn oder ab 14 Jahre - nur mit einem Einverständnis und einer Haftungserklärung der Eltern. Für einen selbstständigen Vertragsabschluss müssen die Jugendlichen volljährig sein.

Quelle: APA


Tags:#Handys #Arbeiterkammer #Jugendschutz




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