Amazon-Drittanbieter bieten Kunden Geld für das Löschen negativer Kommentare
Ein aktueller Bericht deckt auf, dass Firmen offenbar Kunden-E-Mail-Adressen kaufen, um diese wegen schlechter Kritiken anzuschreiben
Die Praxis, dass Firmen positive Kommentare unter ihre eigenen Produkte schreiben oder andere dafür bezahlen, dies zu tun, wird von Amazon offiziell seit 2016 unterbunden. Laut einer Recherche des "Wall Street Journal" wurden die Drittanbieter auf Amazon jetzt besonders kreativ und umgehen dieses Verbot, indem sie nicht für positive Kritik zahlen, sondern negative löschen lassen.
Sogar Geld soll für das Umschreiben von Kommentaren geboten werden, so der Bericht. Der Kontakt wird meist via E-Mail hergestellt. Spannend deshalb, weil Drittanbieter laut Amazon die Mailadressen der Kunden eigentlich gar nicht haben sollten. Offenbar gibt es allerdings die Möglichkeit, diese E-Mail-Adressen einzukaufen.
Sieht man sich die Amazon-Richtlinien an, ist allerdings auch dieses Vorgehen verboten, weshalb Drittanbieter, denen solche Fälle nachgewiesen werden können, von der Plattform verbannt werden.
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