Neuralink-Implantat hat sich zu 85 Prozent vom Gehirn des Patienten gelöst
22. Mai 2024, 22:05 | 0 KommentareBild: Neuralink
Der erste Patient berichtet davon, dass sich ein Großteil der Fäden, die den Chip mit dem Gehirn verbinden, gelöst hat.
Der erste Neuralink-Implantat Patient ist Noland Arbaugh. Er berichtet nun gegenüber dem Wall Street Journal von den Problemen mit dem Chip.
So hätten sich 85 Prozent der flexiblen Fäden, die das Implantat mit dem Gehirn verbinden, bereits gelöst. Auch würde sich sein Gehirn im Schädel deutlich stärker bewegen, als das Neuralink-Team vermutet hatte. Durch ein Software-Update hätte sich die Leistung des Implantats laut Arbaugh aber wieder verbessern lassen.
Das Implantat hat insgesamt 1.024 dieser Fäden, die ein Roboter mithilfe einer extrem feinen Nadel mit dem Gehirn verbunden hat. Wenn Menschen zu Bewegungen ansetzen, wird ein bestimmter Bereich im Gehirn aktiv. Die Elektroden fangen diese Signale auf. So soll es reichen, sich eine Bewegung vorzustellen, um einen Cursor am Computer zu bedienen.
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Die Implantation des zweiten BCI ist gut verlaufen. Neuralink hat ein Problem vermieden, das beim ersten auftrat.
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