schaf am 04. Dez. 2013 um 09:08 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 1 Sekunde

Android: Bizarre Blacklist für "böse" Wörter

Die Autovervollständigung hilft Smartphone-Nutzern schneller zu tippen. Jedoch nicht alles, was man schreiben möchte, findet sich zwangsläufig auch in Googles Wörterliste wieder. Die Liste, welche Wörter als "böse" gelten, ist einigermaßen seltsam. Die reichen nämlich von durchaus pikanteren Begriffen wie "Screwing" (vulgärer Ausdruck für Geschlechtsverkehr) bis zu harmlosen Wörtern wie "Geek" oder "Butt" (Hintern).

1.400 "böse" Wörter
Für englische Nutzer gibt es über 1.400 solcher Wörter auf Googles Liste, berichtet Wired. Selbst ein blumiges "Lovemaking" ("Liebe machen") findet sich hier wieder. Es seien vor allem viele Wörter verbannt, die in pornografischen Kontext verwendet werden können, einige medizinische sowie diskriminierende Ausdrücke. Aber eben nicht nur.

Inkonsistent
Dazwischen stoße man auch auf Wörter, die nicht zwangsweise in einem aggressiven oder pornografischen Zusammenhang stehen: beispielsweise "Thud" (dumpfer Aufschlag), "Panty" (Unterhose) oder "Uterus". Und selbst "Condom" sei Google zu heikel. Die Inkonsistenz überrascht. So würde etwa "Morphine" geblockt, "Methamphetamine" sei aber erlaubt. "Klansmen" sei verboten, "Nazi" in Googles Augen ok.

Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at





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