Lookout: 5 Prozent aller Androidgeräte betroffen, HTC Evo 4G und One X an der Spitze
Vor einigen Tagen hat der Sicherheitsdienstleister Lookout eine eigene App zur Verfügung gestellt, mit der Android-NutzerInnen selbst überprüfen können, ob ihr Gerät von der Heartbleed-Lücke in OpenSSL betroffen ist. Nun liefert man in einer Presseaussendung erste konkrete Zahlen zu den daraus gewonnen Erkenntnissen.
Aus den 102.000 ermittelten Datensätzen geht hervor, dass 4,82 Prozent aller NutzerInnen betroffen sind. Dabei variiert die Zahl stark nach Herkunftsland, so sind es etwa in den USA nur 3,03 Prozent in Deutschland aber gar 8,56 Prozent. Verantwortlich dürften dafür vor allem regional unterschiedliche Geräteabsätze und Updatepläne sein.
Unter den Android-Herstellern nimmt HTC eine besonders unrühmliche Rolle ein. Die Hälfte aller betroffenen Geräte stammen von dem taiwanesischen Unternehmen. Die Topposition nimmt das in Europa nicht erhältliche HTC Evo 4G ein, gefolgt von One X und One S.
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