AnonAustria hackte Datenbank des Roten Kreuzes Salzburg
02. Nov. 2013, 09:01 | 4 KommentareAuszug der Daten im Netz veröffentlicht - Sicherheitslücke der Datenbank mittels "SQL injection"ausgenutzt
AnonAustria ist eine Datenbank des Roten Kreuzes Salzburg in die Hände gefallen. Die Netzaktivisten veröffentlichten am Freitag einen Auszug der Daten im Netz. Wie bei vorhergehenden Aktionen wurden sensible Informationen nicht veröffentlicht.
AnonAustria machte via Kurznachrichtendienst Twitter das Rote Kreuz auf die Veröffentlichung der Daten aufmerksam.
Die auf der Webplattform pastebin veröffentlichten Daten vermitteln den Anschein, dass es sich dabei auch um heikle Daten handeln könnte. So gibt es Einträge in der Liste wie etwa "geheim_arbeit", "password" oder "religion". Nach Angaben von AnonAustria wurde eine Sicherheitslücke, der über das Internet zugänglichen Datenbank, mittels "SQL injection"ausgenutzt.
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Einer der meistgefolgten österreichischen Twitter-Accounts wurde von dem Kurznachrichtendienst offenbar gesperrt, Gründe sind nicht bekannt.
"Sieht so aus, als wären dem BM.I ein paar Daten abhanden gekommen", hieß es am Freitagnachmittag in einer Nachricht von Anonymous Austria auf Twitter. Das Internet-Kollektiv veröffentlichte interne E-Mails aus dem Innenministerium.
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