AnonAustria veröffentlicht Polizei-E-Mails
19. April 2013, 20:01 | 1 Kommentar"Sieht so aus, als wären dem BM.I ein paar Daten abhanden gekommen", hieß es am Freitagnachmittag in einer Nachricht von Anonymous Austria auf Twitter. Das Internet-Kollektiv veröffentlichte interne E-Mails aus dem Innenministerium.
AnonAustria hat über seinen Twitter-Account mehrere Screenshots veröffentlicht, die deutlich machen, dass das Internet-Kollektiv Zugang zum internen E-Mail-Verkehr des Bundesministeriums für Inneres hat(te). Im Laufe des späten Freitagnachmittags postete AnonAustria laufend neue interne E-Mails sowie Daten aus dem Outlook-Kalender des Ministeriums.
Anonymous dürfte sich laut dem Innenministerium Zugang zum Account eines Mitarbeiters der Kommunikations- und Informationstechnologie des Ministeriums verschafft haben. "Soweit das derzeit beurteilt werden kann, geht es um E-Mails von einem Mitarbeiter des Ministeriums", so ein Sprecher des Innenministeriums zur futurezone. Der E-Mail-Verkehr betreffe keine sensiblen oder weiterverwertbaren Daten. "Die Umstände, wie es dazu gekommen ist, sind derzeit Gegenstand der Überprüfung".
Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz
Tags:#Netzpolitik #Anonymous #anonaustria
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Einer der meistgefolgten österreichischen Twitter-Accounts wurde von dem Kurznachrichtendienst offenbar gesperrt, Gründe sind nicht bekannt.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Monatelang haben wir, unzählige Aktivisten und Datenschützer, sowie der AK Vorrat mit einer Bürgerinitiative, dafür gekämpft, Ihnen die Vorratsdatenspeicherung und die daraus resultierenden Eingriffe in unsere Privatsphäre zu ersparen. In Österreich hört die Regierung jedoch, wie sich in letzter Zeit zunehmend zeigt, nicht auf die Stimme des Volkes, sondern entscheidet willkürlich und über die Köpfe aller anderen hinweg, was in diesem Staat passiert. Wir haben einen gigantischen Teil dazu beigetragen, dass das Thema "Vorratsdatenspeicherung" einer breiten, öffentlichen Diskussion zugeführt wird und wir haben ebenso alles in unserer Macht stehende getan, um die VDS zu bekämpfen.
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