"Antipiraterie": Filmindustrie will VPN-Anbieter zwingen, ihre Nutzer zu überwachen

01. Sep. 2021, 11:10 |  0 Kommentare

Mehrere Studios reichen gemeinsam Klage gegen große Anbieter wie Surfshark und Express VPN ein. Auch Umgehung von geografischen Beschränkungen in der Kritik

Viele der VPN Anbieter werben offensiv damit, die Aktivitäten ihrer Nutzer nicht mitzuprotokollieren. Genau das ist aber wiederum der Content-Industrie ein Dorn im Auge, tut man sich doch damit beim Aufspüren von Filmpiraten erheblich schwerer. Insofern kommt ein aktueller Bericht eigentlich nicht sonderlich überraschend.

Eine Gruppe von unabhängigen Filmstudios hat in den USA Klage gegen die VPN-Anbieter Surfshark, VPN Unlimited, Zenmate, und Express VPN eingereicht. Das Ziel: diese dazu zu zwingen, die Aktivitäten ihrer Nutzer mitzuloggen und sie im Falle von Piraterie rauszuwerfen. Zu den Klägern zählen Firmen, die für bekannte Filme wie "The Hitman's Bodyguard", "Dallas Buyers Club" und "London Has Fallen" verantwortlich zeichnen, wie "Torrentfreak" berichtet.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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