schaf am 12. Nov. 2022 um 11:36 |  0 Kommentare | Lesezeit: 44 Sekunden

Apple beugt sich Chinas Druck: Airdrop-Funktion wird wegen Regimekritikern eingeschränkt

Bislang wurde Airdrop in China oft genutzt, um regierungskritische Inhalte mit beliebigen iPhone-Besitzern zu teilen. Den freien Empfang will Apple bald auch weltweit erschweren



Apple hat sich offenbar dem Druck der chinesischen Regierung gebeugt und die Funktionsweise seines Filesharing-Dienstes Airdrop eingeschränkt. iPhone-Besitzer in China können ab sofort nur noch zehn Minuten lang Inhalte von beliebigen iPhones empfangen. Danach wird der Dateiaustausch auf bestehende Kontakte eingeschränkt, eine zeitlich unbegrenzte Freigabe ist nicht mehr möglich.

Die Einschränkung ist als Maßnahme der chinesischen Regierung zu interpretieren, die Bevölkerung des Landes im Zuge wachsender sozialer Unzufriedenheit weiter zu unterdrücken. In Städten wie Peking wurden im letzten Monat vor dem Parteitag der Kommunistischen Partei regierungsfeindliche Slogans über Airdrop verbreitet. In Hongkong etwa nutzten Aktivisten prodemokratischer Proteste den Dienst, um ihre politischen Forderungen zu verbreiten.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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