Apple bringt offene iPhones für Sicherheitsforscher und fängt sich sofort Kritik ein
23. Juli 2020, 15:12 | 0 KommentareBild: Apple
Googles Project Zero lehnt Teilnahme an der neuen Initiative aufgrund von problematischen Vorschriften ab
Künftig soll es für Experten eigene "Security Research Devices" (SRD) geben, also "offene" iPhones bei denen zentrale Sicherheitssperren deaktiviert wurden. So gibt es auf diesen Geräten über eine Shell vollen Zugriff auf das System, auch Berechtigungen können nach Belieben verändert werden. Und natürlich lassen sich externe Apps problemlos installieren - alles Dinge von denen reguläre iPhone-User kaum mehr zu träumen wagen.
Ziel dieser Initiative ist es das Aufspüren von Programmierfehlern und hier im besonderen von Sicherheitslücken zu vereinfachen. Eine erfreuliche Entwicklung also, und doch hält sich die Begeisterung in der Community darüber in Grenzen, und das liegt an den damit verbundenen Rahmenbedingungen.
Wer über ein solches SRD eine Sicherheitslücke findet, verpflichtet sich dazu, diese an Apple zu melden, und geheim zu halten, bis Apple das "ok" zur Publikation gibt - also üblicherweise nachdem der Bug mit einer neuen iOS-Version gefixt wurde. Was manche Sicherheitsforscher aber nun verärgert: Dieses Stillschweigen ist mit keinerlei zeitlicher Frist versehen. Wenn Apple wollte, könnte es so Bugs auch monatelang geheimhalten, und die Entdecker könnten nichts dagegen tun.
Genau das ist auch der Grund, warum Googles Project Zero eine Teilnahme an Apples Programm nun öffentlich ablehnt. Diese Regelung sei nicht mit der eigenen Policy kompatibel, die eine automatische Veröffentlichung aller Sicherheitslücken nach 90 Tagen vorsieht - eben um genau so eine Verschleppung durch den Hersteller zu verhindern.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Über einen internen Anschluss kann Apples Homepod trotz defekten WLAN-Moduls als Lautsprecher verwendet werden – mit Airplay.
Apple Intelligence benötigt auf iPhones mindestens 4 GByte freien Speicherplatz. Mit iOS 18 zusammen führt das zu einem deutlichen Anstieg des Speicherbedarfs.
Ähnliche News:
Warum das iPhone 16 der Anfang von Apples Abstieg ist
Apple: Reparaturanleitungen für iPhone 16 und 16 Pro im Netz
Xiaomi überholt Apple bei Smartphone-Verkäufen
TSMC fertigt erste Apple-Chips in den USA
Ausspähen von Passwörtern möglich - Forscher finden Eye-Tracking-Bug in Apple Vision Pro
Apple stellt das iPhone 16 vor
Das soll Apple am 9. September planen
Apples nächste Handyhülle könnte beliebtes Feature zurückbringen
Apple lässt dank "Clean Up" bald KI-Bildbearbeitung zu
Apple und Nvidia planen Einstieg bei ChatGPT-Unternehmen OpenAI
Apple: Reparaturanleitungen für iPhone 16 und 16 Pro im Netz
Xiaomi überholt Apple bei Smartphone-Verkäufen
TSMC fertigt erste Apple-Chips in den USA
Ausspähen von Passwörtern möglich - Forscher finden Eye-Tracking-Bug in Apple Vision Pro
Apple stellt das iPhone 16 vor
Das soll Apple am 9. September planen
Apples nächste Handyhülle könnte beliebtes Feature zurückbringen
Apple lässt dank "Clean Up" bald KI-Bildbearbeitung zu
Apple und Nvidia planen Einstieg bei ChatGPT-Unternehmen OpenAI
Weitere News:
Meta muss 91 Millionen Euro Strafe zahlen
Seti: Hoher Energieverbrauch kann Zivilisationen auslöschen
Blizzard arbeitet angeblich an neuem Starcraft-Projekt
Intel lehnt Übernahmeversuch von ARM umgehend ab
iFixit: iPhone 16 bekommt wegen Elektro-Klebstoffs besseren Score
USA überlässt China die Führung der Monderforschung
HPs "KI"-Druckertreiber klingt nach altbekannten Funktionen
15 Jahre @resscmnews auf ✕
Starlink hat nun vier Millionen Nutzer
Mira Murati verlässt OpenAI überraschend
Seti: Hoher Energieverbrauch kann Zivilisationen auslöschen
Blizzard arbeitet angeblich an neuem Starcraft-Projekt
Intel lehnt Übernahmeversuch von ARM umgehend ab
iFixit: iPhone 16 bekommt wegen Elektro-Klebstoffs besseren Score
USA überlässt China die Führung der Monderforschung
HPs "KI"-Druckertreiber klingt nach altbekannten Funktionen
15 Jahre @resscmnews auf ✕
Starlink hat nun vier Millionen Nutzer
Mira Murati verlässt OpenAI überraschend
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024