Apple lockt Schweizer Lehrer mit Luxus-Trips
Apple zeigt Schweizer Lehrern in Fünf-Sterne-Resorts in Irland und den USA die neusten Produkte. Zurück in der Schule sollen die Pädagogen für den IT-Konzern werben. Bestechung?Der IT-Gigant Apple lädt Schweizer Lehrer zu Weiterbildungszwecken nach Irland und in die USA ein. Dies berichtet die "Handelszeitung" am Donnerstag. Die Pädagogen wohnen Vorträgen und Workshops bei und kehren als sogenannte "Apple Distinguished Educators" aus ihren Bildungswochen zurück. Fortan "unterstützen sie den Einsatz von Apple-Produkten" an der Schule. So schreibt es Apple auf der firmeneigenen Website.
Wegen der entstehenden Abhängigkeiten zwischen Konzern und Dozenten seien solche Gratisreisen "höchst problematisch", sagt Beat Zemp, Präsident des Lehrerverbandes LCH, zu 20 Minuten. Noch weiter geht laut "Handelszeitung" Peter Baumann vom Verband der Schulleiter VSLCH: "So lassen sich Schulen kaufen und verlieren ihre Unabhängigkeit." Die Grenze zur Bestechung und damit auch zur Illegalität sei fliessend.
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Die EU-Kommission hat ernsthafte Bedenken zu Apples Geschäftspraktiken geäußert, insbesondere in Bezug auf die Richtlinien des App Stores.
Einem Bericht zufolge hat Apple beschlossen, seine neuesten KI-Funktionen den europäischen Nutzern zunächst vorzuenthalten. Grund seien regulatorische Hindernisse.
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