Apple mit Rekordabsatz im Weihnachtsgeschäft, aber Sorge über Auswirkungen von Coronavirus
iPhone-Erlöse nach längeren Rückgängen wieder gestiegen - Weihnachtsgeschäft liegt deutlich über den ErwartungenApple sieht die Schwäche im iPhone-Geschäft überwunden und meldet Rekordzahlen für das vergangene Weihnachtsgeschäft. Bei einem um neun Prozent auf 91,8 Milliarden Dollar gestiegenen Umsatz vermeldete der Konzern einen im Vergleich zum Vorjahresquartal von knapp 20 auf 22,2 Milliarden Dollar (20,17 Milliarden Euro) gestiegenen Quartalsgewinn.
Beim iPhone, dem mit Abstand wichtigsten Produkt, gab es nach einigen Quartalen mit Rückgängen ein deutliches Umsatzplus von 7,6 Prozent auf knapp 56 Milliarden Dollar. Apple macht keine Angaben zu verkauften Stückzahlen mehr. Im vergangenen Herbst waren zum Teil teurere neue Modelle auf den Markt gekommen.
Im laufenden Quartal stellt sich Apple auf Turbulenzen in seiner chinesischen Zuliefererkette durch das neue Coronavirus ein. Einige Betriebe befänden sich in der besonders betroffenen Region rund um die Stadt Wuhan, sagte Konzernchef Tim Cook in einer Telefonkonferenz am Dienstag. Es gebe aber alternative Quellen für ihre Produkte. Unklar sei die weitere Entwicklung bei anderen Zulieferern, bei denen die übliche Auszeit zum chinesischen Neujahrsfest zum Teil um eine Woche verlängert worden sei.
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Die EU-Kommission hat ernsthafte Bedenken zu Apples Geschäftspraktiken geäußert, insbesondere in Bezug auf die Richtlinien des App Stores.
Einem Bericht zufolge hat Apple beschlossen, seine neuesten KI-Funktionen den europäischen Nutzern zunächst vorzuenthalten. Grund seien regulatorische Hindernisse.
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