Apple muss iPhone von Drogendealer nicht entsperren
08. März 2016, 19:38 | 0 KommentareIn New York wurde entschieden, dass Apple nicht das iPhone eines Drogendealers entsperren muss. Der Prozess könnte den Rechtsstreit um das Terroristen-iPhone beeinflussen.
In der Kraftprobe mit Apple um die Entsperrung von iPhones wollen die US-Behörden die Entscheidung eines New Yorker Richters zu Gunsten des Konzerns kippen. In einem neuen Antrag apellierten die zuständige New Yorker Staatsanwaltschaft und das Justizministerium an das Bezirksgericht, Apple doch noch dazu zu zwingen, das iPhone eines Verdächtigen für die Ermittler zu entsperren.
Zuvor hatte ein Richter des Gerichts entschieden, dass die Regierung mit einem Gesetz aus dem 18. Jahrhundert keine angemessene rechtliche Grundlage gefunden habe, um das Entsperren eines iPhones zu fordern. Der sogenannte "All Writs Act" von 1789 gibt Richtern grundsätzlich das Recht, alle nötigen Maßnahmen zur Durchsetzung des Rechts anzuordnen. Auch Apple warnt, damit könnten in Zukunft alle möglichen Maßnahmen verfügt werden.
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Apple Intelligence benötigt auf iPhones mindestens 4 GByte freien Speicherplatz. Mit iOS 18 zusammen führt das zu einem deutlichen Anstieg des Speicherbedarfs.
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