am 13. Okt. 2022 um 16:36
Apple nimmt zum Teil eigene Apps von VPN-Verbindungen aus
Neue Untersuchung zeigt weitere Defizite bei der VPN-Implementierung unter iOS. Doch auch an Android und Google gibt es Kritik für Datenlecks
Wer einen VPN-Dienst nutzt, tut dies üblicherweise mit dem Ziel, den gesamten Netzwerkverkehr sicher umzuleiten. Wie sich bereits vor einigen Monaten zeigte, funktioniert das unter iOS aber nicht zuverlässig. Nun zeigt sich: Es gibt bei iPhones noch weitere Datenlecks bei der VPN-Verwendung - und zwar sehr Apple-spezifische.
Gezielte Ausnahmen
Wie der Sicherheitsforscher Tommy Mysk herausgefunden hat, macht Apple nämlich Ausnahmen für einzelne Apps - und zwar eigene. Selbst wenn ein VPN unter iOS aktiviert ist, können Dienste wie Maps, Wallet oder auch Health außerhalb dieses Tunnels Abfragen an Apple-Server stellen - also direkt und somit am VPN vorbei.
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