Apple-Insider Shimoon muss Geldstrafe zahlen
Der Mitarbeiter eines Apple-Zulieferers, der geheime Firmenpläne zu iPhone und iPad an Aktienhändler verraten hatte, kommt um eine Gefängnisstrafe herum. Weil er mit den Behörden bei der Aufdeckung eines ganzen Insiderrings zusammenarbeitete, muss Walter Shimoon stattdessen knapp 46.000 Dollar zahlen.Ähnlich wie bei einer Bewährungstrafe muss er zwei Jahre lang zusätzliche Auflagen erfüllen. Das Urteil erging am Montag (Ortszeit) in New York.
Shimoon hatte seine Taten bereits vor zwei Jahren gestanden. Der heute 41-Jährige arbeitete beim Apple-Zulieferer Flextronics und hatte dadurch Einblick in kommende Neuheiten. Dieses Wissen verkaufte er an Börsenspekulanten weiter. So wussten diese schon frühzeitig, dass das iPhone 4 eine zweite Kamera für Videotelefonate besitzt und dass Apple eine Art Lesegerät entwickelt - was sich später als das iPad herausstellte.
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