schaf am 06. Mai 2022 um 15:42 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 3 Sekunden

Arc A300 Mobile: Intels Laptop-Grafik schummelt noch im 3DMark


Bild: Intel

Eigentlich wollte Intel für die Arc-Chips einen Treiber ohne "Optimierungen" veröffentlichen, der lässt aber seit Wochen auf sich warten.

Es läuft weiterhin nicht rund bei Intels dedizierten Grafikchips: Außerhalb von Südkorea glänzen die Arc A300 Mobile durch Abwesenheit, es sind keine Modelle mit der A370M oder der A350M verfügbar. Erschwerend kommt hinzu, dass der Treiber veraltet ist und daher bisher für den populären 3DMark keine Zulassung erhalten hat.

Der Hintergrund dafür sind spezifische Optimierungen, welche laut Intels Lisa Pearce - die VP der Visual Compute Group - rund 15 Prozent mehr Punkte in Port Royal und Time Spy erreichen. UL, der Anbieter des 3DMark, verweigert den Arc A370M/A350M eine offizielle Listung in beiden Tests, solange eine Option fehlt, die Schummelei abzuschalten. Was genau Intel macht, etwa eine Reduktion der Tessellation-Rate oder der Qualität der anistropen Filterung zu erzwingen, ist unklar.

Pearce zufolge sollte Ende April 2022 ein neuer Treiber für die Arc-Laptop-Grafikchips erscheinen, welcher im Control-Panel einen Schalter enthält, der besagte Optimierungen deaktiviert. Ein Blick auf Intels Treiber-Portal aber zeigt, dass nach wie vor die v30.0.101.1330 vom 8. April 2022 aktuell ist.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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