schaf am 29. Mai 2024 um 17:25 |0 Kommentare | Lesezeit: 41 Sekunden
ARM geht bei neuem Referenzdesign KI-Sonderweg
Bild: ARM
ARM schafft es erneut, zweistellige Leistungs- und Effizienzgewinne zu erzielen. Bei der KI geht der Hersteller einen Sonderweg.
Auch bei ARM ist zum alljährlichen Architektur-Update die KI los. Anders als bei Herstellern von Desktop-CPUs sind NPUs oder Beschleuniger dabei jedoch kein Thema. Stattdessen sollen Leistungs- und Effizienzgewinne im mittleren zweistelligen Prozentbereich durch die CPU-Kerne gemeinsam mit neuen Softwarebibliotheken erzielt werden. Die Immortalis-925-GPU soll zum Erscheinungstermin erneut die schnellste Smartphone-GPU sein.
Hardwareseitig werden die Referenzdesigns voll auf 3-nm-Fertigungsprozesse ausgelegt. Sowohl Samsungs GAA-Transistoren als auch TSMCs FinFet-Technologie werden unterstützt. Kunden haben also die freie Wahl, bei welchem Auftragsfertiger der Chip hergestellt werden soll. Durch die Co-Optimierungsarbeit, die erstmals auch fertige CSS-Designs mit CPU-Kernen und GPU beinhaltet, verringert ARM die TTM (Time to Market); erste Client-CSS-2024-Chips sollen noch im Jahr 2024 in Smartphones ausgeliefert werden.
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