WikiLeaks

Assange-Festnahme: Rätselraten um Schicksal der Insurance Files

27. April 2019, 11:57 |  0 Kommentare

Wikileaks bereitete mehrere Absicherungsdateien mit geheimen Daten vor, die im Falle einer Gefahr jederzeit veröffentlicht werden könnten.

Diese "Insurance Files" fungieren der Enthüllungs-Plattform als Absicherung, sollte ihr Gefahr drohen. Sie sollen wertvolle Informationen enthalten, möglicherweise bis dato unbekannte Leaks, und wurden über die Jahre im Internet verbreitet.

Lesbar werden die verschlüsselten Dateien jedoch erst, wenn das Passwort veröffentlicht wird. Und dies soll eben dann geschehen, wenn Wikileaks in seiner Existenz bedroht ist. Ob Assanges Festnahme dazugehört, ist offen - die Qualität der bisher geheimgehaltenen Dokumente ebenso.

An der Menge sollte es jedenfalls nicht scheitern, Wikileaks hat in den letzten Jahren mehrmals solche Absicherungsdateien veröffentlicht, teilweise via Twitter. Die Größenordnungen schwankten: 2012 wurde laut NZZ eine 65-Gigabyte-große Insurance File veröffentlicht. 2013 folgten laut heise.de drei weitere Absicherungen in Größen von drei, sechs, 49 und 349 GB.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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