Asteroiden könnten mit extrem starkem Röntgenimpuls abgelenkt werden
25. Sep. 2024, 21:18 | 0 KommentareEs ist nicht unbedingt ein Atomsprengkopf nötig, um einen Asteroiden von seinem Kollisionskurs mit der Erde abzulenken.
Wie man einen Asteroiden abwehren kann, der Kurs auf die Erde nimmt, interessiert nicht nur Filmstudios. Auch Wissenschaftler beschäftigen sich damit. Die naheliegendste Lösung ist allerdings immer filmreif: Eine mit einem Atomsprengkopf bestückte Rakete wird ins Weltall geschossen, um den Asteroiden von seiner unheilbringenden Flugbahn abzubringen.
Dieses Szenario lässt sich auf der Erde allerdings nur schwer nachbilden. Am nächsten kommt eventuell noch die DART-Mission der NASA, bei der eine Raumsonde mit 22.000 km/h auf den Asteroiden Dimorphos traf, um ihn leicht von seiner ursprünglichen Umlaufbahn um seinen Zwillingsasteroiden abzulenken. Die Raumsonde lenkte den Himmelskörper allerdings rein durch ihre kinetische Energie ab, Atombombe hatte sie keine an Bord.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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Ein mit dem Weltraumteleskop Hubble erstelltes Video zeigt die überraschenden Auswirkungen der DART-Mission.
Auch die Weltraumteleskope James Webb und Hubble haben das NASA-Experiment zur Asteroidenabwehr beobachtet.
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