schaf am 28. Januar 2020 um 11:30 |0 Kommentare | Lesezeit: 29 Sekunden
Avast und AVG: Wie kostenlose Antivirensoftware Daten ihrer Nutzer verkauft
Jeder Klick wird detailliert erfasst - Daten werden an zahlreiche Firmen weitergegeben und sind laut neuer Untersuchung zuordenbar
Es war eine Meldung, die an vielen wohl vorbeigegangen ist: Vor einigen Wochen haben sich sowohl Mozilla als auch Google dazu entschlossen, die Browsererweiterungen des Antivirensoftwareherstellers Avast und dessen Tochterfirma AVG aus ihren jeweiligen Web Stores zu entfernen. Dem waren Berichte vorangegangen, dass die kostenlose Software massiv Daten über ihre Nutzer sammelt und gewinnbringend weiterverkauft. Eine gemeinsame Recherche von "Motherboard" und "PC Mag" bringt nun mehr Licht in die Angelegenheit - und erhebt dabei gleich neue Vorwürfe.
Avast muss für DSGVO-Verstöße Millionenstrafe zahlen Über eine Tochterfirma hat Avast unrechtmäßig Daten über das Surfverhalten von rund 100 Millionen Nutzern verkauft. Das kostet den Hersteller nun knapp 14 Millionen Euro.
Avast übernimmt Erweiterung I don't care about Cookies Die Browser-Erweiterung I don't care about Cookies klickt Cookie-Banner weg. Nun gehört sie Avast, das eine unrühmliche Geschichte mit Erweiterungen hat.
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...