Behörden fahnden nach Onecoin-Betrügerin
Bild: Onecoin
Deutsche und internationale Behörden suchen nach den Hintermännern und -frauen von Onecoin. Der Schaden durch Betrug mit der vermeintlichen Kryptowährung geht in die Milliarden.
Der Fall Onecoin beschäftigt weiterhin die Ermittlungsbehörden. Mittlerweile wird international nach Ruja Ignatova gefahndet. Die mutmaßliche Betrügerin gründete 2014 das Unternehmen Onecoin mit. Der weltweite Schaden, den Investoren durch den Betrug mit der vermeintlichen Kryptowährung erlitten haben, soll mehrere Milliarden US-Dollar betragen.
Der Spiegel berichtet, dass die deutschen Ermittlungen im Fall Onecoin weiter gingen als bislang bekannt. Dem Magazin liegen Informationen der Staatsanwaltschaft Darmstadt vor, laut denen seit August 2021 Ermittlungen gegen Ignatovas Ehemann laufen. Ende Januar kam es zu mehreren Durchsuchungen von Wohnungen und Büros. Ruja Ignatova soll im Jahr 2016 eine mutmaßlich aus Betrug stammende Summe in Höhe von 7,69 Millionen Euro auf eines seiner Konten überwiesen haben.
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