Betrügerische Onlinetrading-Plattformen trieben Kleinanleger in den Ruin

17. Mai 2019, 15:04 |  0 Kommentare

Vorarlberg meldet zehn Cybercrime-Fälle mit Millionenschaden

Es beginne harmlos: Aus Neugier registrierten sich Nutzer auf Tradingplattformen wie "Option888", "XtraderFX", "SafeMarkets", "GetFinancial" oder "OptionStarsGlobal". Binnen fünf Minuten erhalte man einen Anruf von einem Callcenter und werde animiert, mit einem Einsatz von 250 Euro einige Trades zu probieren. Diese verliefen durch hervorragende Softwaresysteme im Hintergrund sehr erfolgreich. Das verleitete zu weiteren Investitionen, noch unterstützt durch einen professionell auftretenden Broker.

Erst mit zunehmenden Investitionserfolgen stellten sich plötzlich auch Verluste ein, die Kontostände fielen von Hunderttausenden Euro ins Bodenlose, schilderte Rusching. Die Erklärung des Call-Centers: Der Broker habe Fehler gemacht und sei entlassen worden. Man werde nun von einem "Senior Broker" betreut, der einem garantiere, binnen vier Monaten wieder auf dem alten Kontostand zu kommen - eine neuerliche Einzahlung vorausgesetzt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 2.0/5 (3 Stimmen)


Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top