Bruce Schneier: "Contact-Tracing-Apps sind sinnlos"
Bild: Joe MacInnis
Sicherheitsexperte warnt: Solche Systeme seien zu fehleranfällig, um brauchbare Daten zu liefern
Mit Bruce Schneier meldet sich nun einer der weltweit angesehensten Sicherheitsexperten und Kryptografen zu Wort, und zwar mit recht deutlichen Worten:
Mein Problem mit den Contact-Tracing-Apps ist, dass sie absolut keinen Wert haben.
Solche Apps würden unweigerlich sowohl zu viele "Falsch-Positive" als auch "Falsch-Negative" produzieren, um irgendwie brauchbar zu sein. Das habe mehrere Gründe: Bluetooth sei für die Erfassung von Kontakten einfach zu ungenau, um wirklich jeden Kontakt zu erfassen. Und das selbst, wenn man davon ausgehe, dass ein Großteil der Menschen eine solche App installieren würde - was unrealistisch sei. Dazu komme, dass es nicht unterscheiden könne, ob ein Kontakt direkt neben einem steht oder etwa durch eine Glasscheibe oder auch eine Wand getrennt sei - womit allerdings das Infektionsrisiko gleich null wäre. Zudem dürfe man nicht vergessen, dass viele Kontakte gar nicht zu einer Infektion führen.
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