Cloud-Anbieter sollten für gestohlene Nacktfotos haften

02. Januar 2015, 11:36 |  0 Kommentare



Der Chaos Computer Club ist der Auffassung, dass nicht Promis schuld seien, wenn Nacktfotos gestohlen werden, sondern die Cloud-Anbieter. Diese sollten Schadenersatz zahlen.

Es war das Aufreger-Thema von 2014, das von vielen Medien abseits der Tech-Branche aufgegriffen wurde: Zahlreiche Hollywood-Stars wurden Opfer eines Online-Angriffs, bei dem private Nacktfotos erbeutet und online veröffentlicht wurden.

Frank Rieger vom CCC meinte auf dem 31C3-Hackerkongress in Hamburg, an dem Datenschutzdesaster seien nicht die Promis Schuld, sondern die Cloud-Anbieter, bei denen die Daten "nicht ordentlich gesichert" worden seien. So habe Apple etwa zunächst keinen Schwellenwert definiert gehabt, der Brute-Force-Angriffe etwa über das schier beliebig häufige Eingeben von Login-Daten erschwert hätte, wie heise.de berichtet.

Rieger forderte daher, dass Cloud-Anbieter für gestohlene Nacktfotos haften und zu Schadenersatzzahlungen verpflichtet werden sollten.

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