Katastrophenschutz auf Linuxrechnern
18. Sep. 2009, 11:51 | 0 KommentareAuf der Software für Gefechtsfeldsimulation des Bundesheers wurde bis Donnerstagabend eine Katastrophe der Zivilluftfahrt mit 150 Verletzten und Toten nahe Ernstbrunn in Niederösterreich simuliert. Beteiligt: Koordinatoren von Rotem Kreuz, Arbeiter-Samaritern, ÖAMTC und Krankenhausverbänden. Die mächtige, aber überaus schlanke Software wurde von Militärs aus Österreich und fünf anderen Staaten entwickelt.
Ein Passagierflugzeug mit 200 Personen an Bord ist nahe der Marktgemeinde Ernstbrunn in Niederösterreich notgelandet und dann in Flammen aufgegangen.
Man geht von 150 Verletzten aus, der erste von vier Rettungshubschraubern des ÖAMTC ist schon an Ort und Stelle, vier Black-Hawk-Helikopter des Bundesheers werden startklar gemacht, weitere vier stehen in Reserve. Die ersten Rettungswagen des Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes sind schon an der Absturzstelle.
Dieses Szenario spielte sich am Mittwoch und am Donnerstag ganz ohne Blaulichter, Helikopter und Rettungswagen in der Kaserne des Bundesheeres im niederösterreichischen Neulengbach ab - als virtuelle Simulation.
Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at
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