schaf am 25. Mai 2021 um 15:54 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minuten

CORTEX-X2: Der 64-Bit-Kern mit dem 30-Prozent-Plus


Bild: ARM

Smartphones-SoCs sollen dank des Cortex-X2 viel flotter werden: Der 64-Bit-Kern setzt auf mehr Leistung pro Takt und höhere Frequenzen.

ARM hat den Cortex-X2 vorgestellt, einen für Smartphone-SoCs gedachten Top-CPU-Kern mit ARMv9-Architektur und reiner 64-Bit-Unterstützung (AArch64). Er folgt auf den letztjährigen Cortex-X1 und soll eine mit 30 Prozent signifikant gestiegene Performance aufweisen. Der Abstand des Cortex-X2 zum neuen Cortex-A710 soll größer ausfallen als der des Cortex-X1 zum Cortex-A78.

Ziel des X-Programms ist es, primär die Geschwindigkeit eines CPU-Kerns über die der anderen in einem SoC-Cluster anzuheben. Damit wird die Ansprechzeit in einem Smartphone verbessert - Apps öffnen sich schneller und Webseiten laden flotter. Viele ARM-Partner nutzen die Idee eines solchen Prime Cores in Kombination mit drei Big- und vier Little-Cores (1+3+4), etwa Qualcomm und Samsung.

Der Cortex-X2 basiert auf dem Cortex-X1, hat aber diverse Optimierungen erhalten: Das Frontend hat eine von der Fetch-Stufe entkoppelte Sprungvorhersage, das verringert Leerlauf (Bubbles) in der Pipeline. Für Sprünge gibt es neben der TAGE-basierten Sprungvorhersage erstmals eine zweite, zu der sich ARM jedoch nicht äußern wollte - nur, dass es keine mit Perceptron-Ansatz sei.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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