Das dunkle Herz des Internets

05. Juni 2009, 11:32 |  0 Kommentare

Was passiert in Zeiten des Masseninternets, wenn jemand einen Ort schafft, an dem dazu aufgefordert wird, völlig anonym und ungefiltert zu kommunizieren? Während asiatische User dieses Forum dazu nutzen, erdrückende gesellschaftliche Konventionen zu thematisieren, offenbaren westliche User dort ihre seelischen Abgründe, die besser im Dunkeln geblieben wären. Das berichtet Thomas Thaler, der ein Interview mit moot aka Christopher Poole geführt hat und dessen bildbasiertes Internetforum 4chan vorstellt.

4chan, auch bekannt als "virtuelle Klowand" im Internet, wird im Monat von rund fünf Millionen Menschen genutzt. Bei den japanischen Vorbildern des Projekts dient Anonymität dazu, leichter über persönliche Dinge schreiben zu können. Im Westen scheint ein Projekt mit identischem technischem Aufbau beinahe der Öffnung der Büchse der Pandora zu gleichen.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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