Das hat Apple bei der WWDC enthüllt
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Es gibt Neuerungen zu iPad OS, watchOS, AirPods Pro, macOS und natürlich auch iOS 14
Heute hat Apple seine Entwicklerkonferenz WWDC abgehalten. Ganz ohne Live-Publikum, nur im Online-Stream.
Den Anfang machte gleich iOS 14. Da wurde eine neue Ansicht für Apps vorgestellt. Bei der App-Library werden alle Programme gesammelt angezeigt. De Nutzer kann nun die Übersichtsseiten des iPhones selber gestalten. Auch gibt es nun einenPicture-in-Picture-Modus. So Videos abgespielt werden, während man sich am Homescreen oder in einer App befindet.
Siri wird nun zum Übersetzer und soll künftig bei der Übersetzung von ganzen Konversationen helfen. Dafür gibt es auch gleich eine neue App namens "Translate".
Die neue iMessages-App soll eine bessere Übersicht mit sich bringen.
Apple Maps erhält die Funktion, dass Orte zum Shoppen, Ausgehen oder Besuchen empfohlen werden und bringt nun auch Navigation für Radfahre.
Was schon in vielen Gerüchten zu hören war, das iPhone wird zum Autoschlüssel. Einige bestimmte Fahrzeuge können künftig entsperrt und gestartet werden.
Mit App Clips hat man wohl ein sich ein wenig die Googles Instant Apps als Inspiration genommen. Mit iOS 14 gibt es nun die Option, dass man eine App ohne Download nutzen kann. Die "Clips" sind eine Art Light-Version, die sich nur auf das Wesentliche beschränkt. Die Software kann direkt im Web genutzt werden. Alle sollen weniger als zehn Megabyte groß sein und bringen die Möglichkeit mit sich, dass die Vollversion sofort heruntergeladen werden kann.
Die Musik- und Foto-App wurden auch verbessert und an den großen Bildschirm des iPads angepasst.
Das waren wohl die Wichtigsten Änderungen welche es so rund um iOS gab. Was gab es sonst noch?
Die AirPods werden intelligenter. Sie wechseln automatisch zwischen den Geräten - je nachdem, woher gerade der Ton kommt.
Mit der Apple Watch kann nun auch der Schlaf aufgezeichnet werden. Sie soll beim Einschlafen, aber auch beim Aufwachen helfen. Auch gibt es jetzt eine Funktion die Aufpasst das man sich lange genug die Hände wäscht.
Beim Thema Smarthome geht Apple eine ungewöhnliche Kooperationen ein: Sie arbeiten mit Amazon und Google zusammengearbeitet um Apples Smarthome-API Homekit zu verbessern.
Die nächste Version von macOS heißt "Big Sur" und bringt vor allem visuelle und audiovisuelle Neuerungen mit sich.
Safari soll schneller und stromsparender werden und beim Thema Privatsphäre verbessert werden. Chrome-Erweiterungen sind nun auch in Safari nutzbar.
Beim Prozessor für die Macs kommt nun in Zukuft wirklich kein Intel Prozessor mehr zum Einsatz. Apple verspricht eine CPU mit hoher Performance und geringer Leistungsaufnahme. Es sollen noch heuer die ersten Apple-Rechner mit eigenem Prozessor ausgeliefert werden. Die Macs mit Intel-Hardware sollen aber noch jahrelang mit Updates versorgt werden.
Apple betonte bei der Konferenz, dass ihnen Privatsphäre und Datenschutz ein großes Anliegen sind. Die Betriebssysteme sollen künftig weniger Daten an Entwickler weitergeben. Der User erhält künftig Übersicht darüber, welche Infos sie bei der verwendeten Software überhaupt teilen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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