Kefir am 13. April 2024 um 21:45 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

Das Havanna-Syndrom: Symptome sind noch kein Beweis

Gibt es geheimnisvolle Strahlenwaffen, mit denen das Personal westlicher Botschaften gequält wird?

Widerlegen lässt sich die Strahlenwaffen-Theorie nicht. Aber andere Erklärungen erscheinen plausibler.
Es begann in der US-Botschaft in Havanna: Botschaftsangestellte klagten dort 2017 über Kopfschmerzen, Übelkeit, Tinnitus und Schwindelgefühl. Später wurden in anderen diplomatischen Einrichtungen ähnliche Fälle bekannt, von Washington bis Wien. Man spricht vom "Havanna-Syndrom", auch in letzter Zeit mehrten sich wieder die Berichte darüber.

Die Vorstellung, dass man mit elektromagnetischen Strahlen das Denken verändern, ins Hirn eingreifen, eine Schmerzempfindung quasi ins Hirn hineinfunken könne, ist hingegen unplausibel. So funktioniert unser Gehirn nicht. Schmerzen oder gar Konzentrationsunfähigkeit sind komplizierte Phänomene, an denen bestimmte Nervenzellen auf ganz bestimmte Weise beteiligt sind. Wie man sie auf kontrollierte, vorhersagbare Weise von außen mit einer elektromagnetischen Welle steuern könnte, ist völlig unklar.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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