Datenschützer wollen Max Schrems endlich loswerden
29. August 2013, 15:15Max Schrems streitet mit Irlands Datenschützern über deren Kontrolle von Facebook. Die Behörde will das Verfahren nun beenden. Die Begründung erbost Schrems besonders.
1
Kommentar
Die irische Datenschutzbehörde will Max Schrems so schnell wie möglich loswerden, so viel ist klar. Die Facebook-Kontrolleure möchten einen Schlussstrich ziehen unter den langwierigen Streit mit dem hartnäckigen Österreicher - mit einer Begründung, die Schrems und seine Mitstreiter von der Initiative Europe versus Facebook besonders erbost.
Der 25-Jährige hatte vor etwa zwei Jahren 22 Beschwerden gegen den Konzern eingereicht. Weil das Unternehmen sein europäisches Hauptquartier in Irland hat, ist die Behörde in Portarlington zuständig. Nach Ansicht von Schrems speicherte Facebook viel mehr Daten über ihn, als es angab, und was er selbst löschte, blieb trotzdem erhalten. Die Datenschutzbehörde dagegen entlastete Facebook bei einer Betriebsprüfung. Die Firma von Mark Zuckerberg halte sich im Großen und Ganzen an die irischen Datenschutzrichtlinien. Facebook selbst bot an, Details zu verbessern und deaktivierte die umstrittene Gesichtserkennung in Europa sogar vollständig. Schrems hat das Ergebnis dennoch nie als ausreichend akzeptiert. Er fragte immer weiter nach und wollte wissen, welche Daten Facebook speichert und wie das Unternehmen seine Nutzer darüber informiert. Außerdem verlangte er Einsicht in die Akten zu seinen Beschwerden und die zu den Argumenten von Facebook - beides sei ihm bis heute verwehrt worden, beklagt Schrems.
via
Kurze URL:
Weitere News:
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
Wegen Sicherheitslücke: D-Link drängt auf Entsorgung älterer Router
US-Regierung will Chrome vom Rest des Konzerns abspalten
Windows 11: Lautstärke unerwartet voll aufgedreht
Restore Credentials: Nahtloser App-Wechsel auf neuen Android-Geräten möglich
Windows 10: Microsoft nervt Nutzer mit Vollbildwerbung für Copilot+-PCs
Nvidia wächst rasant und Aktie fällt
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
Wegen Sicherheitslücke: D-Link drängt auf Entsorgung älterer Router
US-Regierung will Chrome vom Rest des Konzerns abspalten
Windows 11: Lautstärke unerwartet voll aufgedreht
Restore Credentials: Nahtloser App-Wechsel auf neuen Android-Geräten möglich
Windows 10: Microsoft nervt Nutzer mit Vollbildwerbung für Copilot+-PCs
Nvidia wächst rasant und Aktie fällt
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(1)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024