Datenschutz mit dem Disconnect-Plug-in
30. März 2012, 17:05 | 3 KommentareWer im Internet unterwegs ist, hinterlässt jede Menge Spuren. Ein kalifornisches Start-up schickt sich nun an, mit dem Disconnect-Plug-in daraus ein Geschäft zu machen.
Eigentlich gibt es schon genügend Plug-ins für den Browser, die sich um die Privatsphäre des Nutzers kümmern möchten. Wer es mit dem Datenschutz ganz genau nimmt, sollte sich Disconnect trotzdem einmal ansehen.
Die Erweiterung macht vieles besser, wo die Konkurrenz versagt, und ist obendrein sehr intuitiv bedienbar.
Längst muss sich nicht nur Google, sondern auch Facebook und andere große IT-Konzerne fragen lassen, welche Daten sie eigentlich über uns gespeichert haben. Mit immer neuen Tricks wird die Privatsphäre im Web ausgehöhlt, um Nutzern möglichst zielgenau Werbung anzuzeigen. Disconnect macht Schluss damit.
Disconnect warnt Nutzer vor verdächtigen Cookies, Tracking-Pixeln und Like-Buttons der Dienste Facebook, Twitter, LinkedIn - die US-amerikanische Alternative zu Xing - sowie Yahoo und Google. Mit Google+ kommt das Plugin derzeit noch nicht perfekt klar, die Entwickler haben aber ein Update versprochen. Ist Disconnect einmal angeschaltet, schützt das Plug-in zwar die Daten der Anwender, macht einige Webseiten aber leider unbrauchbar - doch auch daran haben die Entwickler gedacht: Die Tracking-Sperre kann für eine bestimmte Seite mit wenigen Klicks aufgehoben werden, sodass Facebook und Co. den Nutzern wieder voll zur Verfügung steht, ohne gleich auf anderen Seiten ebenfalls aktiviert zu sein.
Quelle: netzwelt.de
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Mozilla steht aktuell in der Kritik, nachdem sie eine neue Funktion namens "Privacy-Preserving Attribution" (PPA) API in Firefox integriert haben.
Die Twitter.com-Domäne leitet jetzt automatisch auf X.com um. Mozilla Firefox-Nutzer können nicht mehr auf das soziale Netzwerk X zugreifen, wenn sie den erweiterten Tracking-Schutz aktiviert haben.
Ähnliche News:
Kreditauskunftei soll Datenschutzregeln gezielt ignorieren, KSV widerspricht
Datenschutzlücke in mehreren großen Dating-Apps
Oracle zahlt 115 Millionen Dollar wegen Datenschutzverstößen
Datenschutz-Regelung für Medien passierte Justizausschuss
Elon Musk wettert gegen Datenschutzstandards bei Whatsapp
In Datenschutzerklärung: Guter Wein bleibt drei Monate unentdeckt
Europaparlament meldet Datenschutzverletzung in Einstellungsverfahren
Gesundheitsministerium scheiterte mit Anzeige gegen Datenschutz-NGO
Datenschutz-Albtraum: Telegram-Login-Verfahren sendet Nummer an Fremde
Klarna muss Strafe wegen Verstößen gegen EU-Datenschutz zahlen
Datenschutzlücke in mehreren großen Dating-Apps
Oracle zahlt 115 Millionen Dollar wegen Datenschutzverstößen
Datenschutz-Regelung für Medien passierte Justizausschuss
Elon Musk wettert gegen Datenschutzstandards bei Whatsapp
In Datenschutzerklärung: Guter Wein bleibt drei Monate unentdeckt
Europaparlament meldet Datenschutzverletzung in Einstellungsverfahren
Gesundheitsministerium scheiterte mit Anzeige gegen Datenschutz-NGO
Datenschutz-Albtraum: Telegram-Login-Verfahren sendet Nummer an Fremde
Klarna muss Strafe wegen Verstößen gegen EU-Datenschutz zahlen
Weitere News:
Meta muss 91 Millionen Euro Strafe zahlen
Seti: Hoher Energieverbrauch kann Zivilisationen auslöschen
Blizzard arbeitet angeblich an neuem Starcraft-Projekt
Intel lehnt Übernahmeversuch von ARM umgehend ab
iFixit: iPhone 16 bekommt wegen Elektro-Klebstoffs besseren Score
USA überlässt China die Führung der Monderforschung
HPs "KI"-Druckertreiber klingt nach altbekannten Funktionen
15 Jahre @resscmnews auf ✕
Starlink hat nun vier Millionen Nutzer
Mira Murati verlässt OpenAI überraschend
Seti: Hoher Energieverbrauch kann Zivilisationen auslöschen
Blizzard arbeitet angeblich an neuem Starcraft-Projekt
Intel lehnt Übernahmeversuch von ARM umgehend ab
iFixit: iPhone 16 bekommt wegen Elektro-Klebstoffs besseren Score
USA überlässt China die Führung der Monderforschung
HPs "KI"-Druckertreiber klingt nach altbekannten Funktionen
15 Jahre @resscmnews auf ✕
Starlink hat nun vier Millionen Nutzer
Mira Murati verlässt OpenAI überraschend
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(3)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024