Gesundheitsministerium scheiterte mit Anzeige gegen Datenschutz-NGO

30. April 2024, 16:14 |  0 Kommentare

Rechtsstreit wird nach zwei Jahren zwar beigelegt, der üble Beigeschmack, Angst vor weiteren Rechtsschritten haben zu müssen, bleibt allerdings

Wenn eine Datenschutz-Organisation ihren Job macht und Sicherheitslücken in staatlichen Systemen aufdeckt, dann sollte man meinen, dass das auch im Interesse der Volksvertreter der Republik Österreich ist. Weit gefehlt. Das Gesundheitsministerium zeigte die seit 14 Jahren tätige NGO Epicenter Works an, weil diese während der Pandemie kritische Sicherheitslücken im Epidemiologischen Meldesystem (EMS) aufgedeckt hatte. Im EMS sind alle meldepflichtigen Krankheiten sowie gesperrte Daten von Diplomatinnen und Diplomaten gespeichert. Auf sie konnten Hacker zum damaligen Zeitpunkt über Monate zugreifen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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