Überwachung

Datentransfers in die USA auf Basis Safe Harbor sind ab Ende Januar nicht mehr erlaubt

20. Januar 2016, 15:36 |  1 Kommentar



In Folge des Safe-Harbor-Urteil des EuGH müssen Unternehmen allfällige Datenübermittlungen in die USA überprüfen und umstellen.

Der österreichische Jurist Max Schrems kämpft seit langen gegen den lockeren Umgang von Facebook mit privaten Daten. Seine Interventionen bei den irischen Datenschutzbehörden führten zunächst zu wenig Erfolg. Die gerichtliche Klage in Irland wurde dann bis zum irischen High Court nach oben durchgereicht, der das europäische Oberstgericht um eine Grundsatzentscheidung ersuchte.

Im Oktober 2015 hat dann der Europäische Gerichtshof wirklich grundsätzlich geurteilt und gleich das Safe-Harbor-Abkommen zu Datentransfers in die USA gekippt. Noch bis Ende Januar 2016 können betroffene Unternehmen ihre Datentransfers anpassen.


Zitat:
"Wer ab Februar 2016 weiterhin Daten auf Basis von Safe Harbor übermittelt, dem droht ein Bußgeld von bis zu 300.000 Euro"


... sagt der Datenschutz-Experte bei Bitkom Consult, Andreas Schulz.

Mehr dazu findest Du auf telekom-presse.at





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