schaf am 05. Nov. 2020 um 12:24 |  1 Kommentar | Lesezeit: 48 Sekunden

Deutsche Informatiker warnen vor Microsoft 365 an Schulen


Bild: Microsoft

Das Büropaket sei ein Rückschritt in allen Bereichen, im Datenschutz wie auch in der digitalen Souveränität

In einem aktuellen Positionspapier (PDF) beschweren sich deutsche Informatiklehrer über die mögliche Umstellung auf Microsoft 365 an Schulen in Baden-Württemberg. Das hat, wie "Heise" berichtet, das Kultusministerium des südwestdeutschen Bundeslands geplant. Aus Sicht der Lehrer sei es wichtig, dass die Infrastruktur weiter auf Open-Source-Lösungen setzt - denn mit Plattformen wie Moodle setze man auf offene Standards und Interoperabilität. Das würde mit Microsofts Cloudangebot verloren gehen.

Microsoft 365 sei ein Rückschritt in allen Bereichen: im Datenschutz, der Demokratieerziehung im digitalen Bereich, der digitalen Souveränität, der Methodik und Didaktik sowie der Einheitlichkeit, Offenheit und Kollaboration, finden die Lehrer. Es könne "der nächste Imageschaden für unser Technologieland werden", auf eine kommerzielle Lösung umzusteigen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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