Deutsche Länder wollen Online-Registrierungspflicht für Gamer
14. Februar 2020, 15:47 | 0 KommentareNiedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern wollen Anonymität im Netz einschränken
Wäre Ibiza nicht passiert, stünde in Österreich wahrscheinlich eine Entanonymisierung im Netz bevor: Vergangenes Jahr wollte die türkisblaue Regierung eine digitale Registrierungspflicht einführen, erst während den Regierungsverhandlungen mit den Grünen sind die Pläne wieder gekippt worden.
Auch in Deutschland wird das Thema immer wieder politisch diskutiert, aktuell mit einem sehr spezifischen Entwurf von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Konkret sollen nach der Bundesratsinitiative einerseits die Anbieter großer Social-Media-Plattformen, andererseits aber auch jene von Spieleplattformen wie Twitch oder Steam künftig dazu verpflichtet werden, die Identität ihrer Nutzer zu speichern. So müssten User - auch bereits registrierte - ihren Namen, ihre Adresse und ihr Geburtsdatum bekanntgeben. Die Idee dahinter: Hasspostings und Co sollen auf diese Weise leichter geahndet werden können.
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Schimpfworte oder Beleidigungen werden künftig im deutschen Sprachchat von Call of Duty erkannt, sagt Activision – und nennt einige Zahlen.
In den letzten Jahren hat das Tor-Netzwerk vielen Nutzern weltweit die Möglichkeit geboten, anonym im Internet zu surfen. Doch jüngste Berichte zeigen, dass deutsche Strafverfolgungsbehörden Wege gefunden haben, diese Anonymität zu durchbrechen. Wie genau schaffen sie das?
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