Die größten Chancen und Risiken einer EU-weit gültigen elektronischen Identität
Die EU entwickelt einen digitalen Ausweis, den bis 2030 bereits 80 Prozent der Bevölkerung nutzen sollen. Datenschützer warnen vor GefahrenEgal ob Personalausweis, Reisepass oder Führerschein: Die wichtigsten Ausweisdokumente muss man innerhalb der Europäischen Union fast immer in Papier- oder Scheckkartenformat bei sich tragen. Zumindest bisher. Die EU-Gesetzgeber arbeiten an einer europäischen E-ID, einem digitalen Ausweis am Smartphone also. Dieser soll länderübergreifend funktionieren und für Behördengänge, den Hotel-Check-in oder den Log-in bei Onlineplattformen wie Facebook und Google genutzt werden können. Ein ambitioniertes Projekt, das die EU-Kommission mit fester Entschlossenheit vorantreibt. Bis zum Jahr 2030, so der Plan, sollen schon 80 Prozent der Bevölkerung zum Handy statt zur Brieftasche greifen.
Dieses wichtige, aber datenschutztechnisch heikle Vorhaben, hat nun die nächste Hürde im Gesetzgebungsverfahren genommen. Am Donnerstag hat der zuständige Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) im EU-Parlament erfolgreich über eine Kompromissvereinbarung abgestimmt. Der ausgearbeitete Standpunkt wurde mit großer Mehrheit angenommen. Ein wichtiger Schritt, der einen Vorausblick auf die kommenden Verhandlungen ermöglicht. Während der EU-Rat keine allzu großen Anpassungen am Entwurf der EU-Kommission vorgenommen hat, scheinen sich die Parlamentarier nämlich für eine Stärkung der Privatsphäre einzusetzen.
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