schaf am 01. August 2016 um 00:10 | Lesezeit: 3 Minuten, 21 Sekunden

Die kuriosesten "Pokémon Go"-Unfälle

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Bild: Niantic

Hier eine kleine Zusammenfassung der bizarrsten, bisher bekannten, Unfalle beim Pokémon Go spielen.

1. In der kalifornischen Stadt Encinitas waren zwei Männer von dem Spiel so abgelenkt, dass sie eine Klippe übersahen und in die Tiefe stürzten. Beide kamen mit leichten Verletzungen davon.

2. Im englischen Wiltshire sind vier Jugendliche bei der Monsterjagd in eine Höhle eingestiegen und verirrten sich dort. Sie mussten von der Feuerwehr gerettet werden.

3. In Bosnien-Herzegowina schrecken "Pokémon Go"-Spieler auch nicht vor Gebieten zurück, in denen sich noch Landminen vom Krieg aus den 90er-Jahren befinden. Bislang gab es noch keine Zwischenfälle, Medien und Organisationen warnen die Spieler jedoch eindringlich.

4. Einer der erste Unfälle passierte im Bundesstaat New York als ein 28-Jähriger mit dem Auto in einen Baum krachte, weil er von "Pokémon Go" abgelenkt war. Es war der Anlass, dass Polizeibehörden Warnungen ausgesprochen hatten.

5. In Forest Grove in Oregon wurde ein 21-Jähriger bei der Monstersuche von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert. Der Spieler hatte den Mann im Park getroffen und gefragt, ob dieser auch "Pokémon Go" spiele. Dieser verstand den 21-Jähriger allerdings nicht und stach aus unbekannten Gründen zu, was den Gamer nicht davon abhielt noch eine Zeit lang weiter auf Monstersuche zu gehen. Erst später suchte er mit seiner Schulterverletzung ein Krankenhaus auf.

6. In Indonesien suchte ein Spieler auf einer Militärbasis auf der Insel Java nach Pokémon. Er wurde ein paar Stunden lang verhört und durfte dann wieder gehen.

7. Im niedersächsischen Bergen griff der Wachdienst drei Spieler auf, die sich irgendwie in ein abgeriegeltes militärisches Sperrgebiet verirrt hatten. Dort suchten sie nach Pokémon, während gerade eine Schießübung mit scharfer Munition stattfand. Es wurde niemand verletzt, aber den drei Taschenmonster-Suchern droht nun eine Geldbuße wegen unbefugten Betretens einer Militäranlage.

8. In den USA war ein "Pokémon Go"-Spieler so sehr in das Spiel vertieft, dass er während des Autofahrens nicht mehr auf die Straße achtete. Er raste geradewegs in ein parkendes Polizeiauto, das zum Glück nicht besetzt war. Die Polizeibeamten der US-Stadt Baltimore zeichneten den Unfall mit ihrer Bodycam auf und veröffentlichten das Video als Warnhinweis.

9. Es gab schon Berichte darüber, dass einige Leute auf Friedhöfen oder sogar während Beerdigungen Pokémon gefangen haben. Das US-amerikanische Holocaust Memorial Museum im Bundesstaat Washington, D.C. wies darauf hin, dass man zwar Technologie verwenden dürfe, um sich über die Ausstellungsstücke zu informieren, aber derweil sollte man den nötigen Respekt zeigen. Einige Besucher waren dort nämlich auf der Suche nach Pokémon. Zu allem Überfluss können die Nutzer in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau das Giftgas-Monster "Smogon" finden.

10. Die kanadische Ontario Power Generation wies die Öffentlichkeit darauf hin, dass Atomkraftwerke "kein Spiel sind" und dass es sich um "geschützte Anlagen" handele. Für das betreten kann man sogar erschossen werden.

11. Das San Franisco Police Department muss sich offenbar mit besonders eifrigen Spielern herumschlagen. Auf Facebook warnte die Polizei nun: "Laufen Sie nicht gegen Bäume, Parkuhren und Dinge, die am Bürgersteig angebracht sind; das tut weh". In Maine schrieb die Polizei auf Facebook darauf hin, dass man sich als Krimineller nicht stellen kann, nur um sein Smartphone aufzuladen, weil sich in der Polizeistation kein Notladegerät befinde. In Virginia beklagt die Polizei eine Zunahme beim unerlaubten Betreten von Privatgrundstücken von Leuten, die auf der Suche nach Pokémon sind.

Was sagt uns dies?
Schaltet euer Hirn ein und geht mit offenen Augen durch die Welt. Der Blick muss nicht immer auf dem Smartphone sein!


Diese News wurde aus Infos von DerStandard und TurnOn zusammengestellt.





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