Die "Rasterfahndung" des FBI

09. Sep. 2007, 16:12 |  0 Kommentare

Das FBI hat bei seinen Ermittlungen gegen Terror-Verdächtige auch zahlreiche Informationen über deren Umfeld gesammelt, berichtet die "New York Times". Manche Personen könnten über die "Link Analysis" auch unverschuldet ins Visier geraten sein.

Die US-Bundespolizei FBI hat dem Bericht zufolge deutlich mehr Informationen gesammelt und aggregiert, als bisher offiziell bekannt war.

Neuen FBI-Unterlagen, die der Electronic Frontier Foundation vorliegen, zufolge habe die Behörde nicht nur Daten über das Telefon- und E-Mail-Verhalten der Verdächtigen selbst, sondern auch über deren Kontaktpersonen ["Community of Interest"] abgefragt, berichtet die "New York Times".

Genaue Analyse der Kontakte
Ermittler- und Branchenkreisen zufolge wurde dabei analysiert, wen die Verdächtigen am häufigsten anriefen, wann die Gespräche stattfanden und wie lange sie dauerten.

Außerdem sei nach plötzlichen Änderungen der Verhaltensmuster oder der angerufenen Gegenden gesucht worden, schreibt das Blatt.

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 würde das FBI zunehmend Gebrauch der sogenannten Link Analysis machen, so die Zeitung.





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