DiRT 3: Drei Millionen mal verloren gegangen
06. Sep. 2011, 23:10 | 0 KommentareEine ungesicherte Datenbank auf dem Server enthielt drei Millionen Codes, mit denen das Rennspiel kostenlos über Steam heruntergeladen werden kann.
Codemasters hatte für eine Promotion-Aktion mit AMD drei Millionen Gutschein-Codes für das Rennspiel DiRT 3 bereitgestellt - in einer nicht-verschlüsselten SQL-Datenbank. Unbekannte sind in den Server eingedrungen und haben die Codes in einer Textdatei im Internet veröffentlicht. Ursprünglich hätte je ein Code einer Grafikkarte von AMD beiliegen sollen. Wird einer der Codes im Spieleportal Steam eingegeben, kann die Vollversion des Games kostenlos heruntergeladen werden.
Codemasters hat noch nicht bekannt gegeben, wie sie mit den gestohlenen Codes umgehen werden. Diese lassen sich einfach ungültig machen, würde aber die User nicht betreffen, die DiRT 3 bereits im Offline-Modus in Steam gestartet haben. Theoretisch könnte Codemasters auch darauf bestehen, dass die Steam-Konten der User, die die Codes eingegeben haben, gesperrt werden.
Codemasters wurde bereits am 27. Mai gehackt. Dabei wurden Kundendaten gestohlen und im Internet veröffentlicht. Die Passwörter waren jedoch verschlüsselt, weshalb es hauptsächlich ein Image-Schaden und kein Schaden für die User war.
Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz
Tags:#Games #Hacker
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Die Root-Lücke ist trivial auszunutzen. Von vielen Distributionen wurde sie bereits geschlossen, aktuelle Android-Geräte sind aber auch betroffen
Ein Jahr alter Fehler im Linux-Kernel wird nun aktiv ausgenutzt – Installiert Backdoor auf ungeschützten Geräten.
Ähnliche News:
Talk Dirty: Künstliche Intelligenz schreibt Erotik-Storys fertig
Android: Sicherheitsupdate für November lässt kritische Lücke "Dirty Cow" offen
"Dirty Cow": Warnung vor "ekliger" Linux-Lücke
Dirty Campaigning gegen Snowden
Android: Sicherheitsupdate für November lässt kritische Lücke "Dirty Cow" offen
"Dirty Cow": Warnung vor "ekliger" Linux-Lücke
Dirty Campaigning gegen Snowden
Weitere News:
Pixel-Smartphones erkennen Schadsoftware nun in Echtzeit
EU-Produkthaftungsrichtlinie: Anbieter haften für Softwarefehler
Gema verklagt OpenAI wegen unlizenzierter Songtexte
Micron stellt 60-TByte-PCI-Express-5.0-SSD vor
Copy-Paste-Fehler kostet Krypto-Trader Millionen
Kritische Kerberos-Lücke gefährdet Windows-Server-Systeme
CEO von The Line tritt zurück
Blizzard hat Warcraft Remastered veröffentlicht
DeepL Voice ermöglicht jetzt Echtzeit-Sprachübersetzung
Amazon kopiert Temu
EU-Produkthaftungsrichtlinie: Anbieter haften für Softwarefehler
Gema verklagt OpenAI wegen unlizenzierter Songtexte
Micron stellt 60-TByte-PCI-Express-5.0-SSD vor
Copy-Paste-Fehler kostet Krypto-Trader Millionen
Kritische Kerberos-Lücke gefährdet Windows-Server-Systeme
CEO von The Line tritt zurück
Blizzard hat Warcraft Remastered veröffentlicht
DeepL Voice ermöglicht jetzt Echtzeit-Sprachübersetzung
Amazon kopiert Temu
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024