Drogenhandel aus dem Cyperbunker: Ihm werden 249'000 Straftaten vorgeworfen
19. Okt. 2020, 18:23 | 0 KommentareHerman-Johan X.* soll in einem deutschen Bunker Server für den Drogenhandel betrieben haben. 2019 wurde das Gelände von Spezialeinheiten gestürmt. Jetzt stehen er und sein Team vor Gericht.
2,6 Tonnen Cannabis und Hasch, 160 Kilo Kokain, 16 Kilo Heroin, 750 Kilo Amphetamin (Speed), 692772 Ecstasy-Tabletten, 238 Kilo MDMA, 68 Kilo Methamphetamin und 362735 LSD-Trips sollen zwischen 2016 und 2019 über die Plattform Wall Street Market im Darknet verkauft worden sein. Das Rauschgift hatte einen Wert von 36 Millionen Euro. Die Betreiber der Site wurden im Juni angeklagt.
Jetzt müssen sich auch die Betreiber der Server - also dort, wo der Wall Street Market physikalisch verankert war - verantworten. Die Website und zig andere waren im sogenannten Cyberbunker gehostet. Die 13000 Quadratmeter grosse ehemalige Nato-Anlage erhielt den Spitznamen, nachdem 650 Polizisten den Bunker im September 2019 stürmten. Dabei wurden Tausende Server, zahlreiche Mobiltelefone und Bargeld sichergestellt. Das Dorf Traben-Trarbach an der Mittelmosel in Rheinland-Pfalz mit knapp 6000 Einwohnern war plötzlich international bekannt. Sogar das renommierte US-Magazin "The New Yorker" schrieb darüber.
Den acht Angeklagten, die im Bunker lebten, werden mehrere Vergehen vorgeworfen - unter anderem sollen sie in wechselnder Beteiligung Beihilfe zu Drogenhandel, Kreditkartenbetrug, Hehlerei und Sabotage geleistet haben. Auch wird ihnen die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Dabei geht es um mindestens 249000 Straftaten.
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