schaf am 11. Juli 2023 um 11:27 |  0 Kommentare | Lesezeit: 55 Sekunden

Einfache Onlinekündigung soll schlecht für Kunden sein, sagen Unternehmen

Gegenüber der US-Handelsaufsicht, die Stornos mit einem Klick durchsetzen will, warnen Branchenvertreter vor "versehentlichen Abmeldungen"

Sich bei einem Streamingdienst anzumelden, ein Fitnessstudio-Abo zu buchen oder andere kostenpflichtige Leistungen gegen regelmäßige Zahlung in Anspruch zu nehmen, ist online nicht schwer. In der Regel wird der Hinweis auf das eigene Angebot prominent platziert, versehen mit einem auffälligen "Jetzt abonnieren"-Button. Nach der Abfrage von Informationen und Zahlungsdaten ist der Deal dann auch besiegelt.

Doch wehe dem, der sich wieder abmelden möchte. Einige Firmen reizen die Grenzen des Erlaubten - oder durch Konsumentenschutzklagen noch nicht Eingeschränkten - maximal aus. Kunden müssen telefonieren oder E-Mails schreiben, um das Abo zu beenden. Und dort, wo auch die Abmeldung über die Website möglich ist, versteckt sich diese Option gern hinter einer Safari durch die Menüs der Kontoeinstellungen. Und das soll auch so bleiben, wenn es nach Branchenvertretern geht. Denn die machen gegen die "Click to Cancel"-Regulierungsvorlage mobil, die künftig das Kündigen von Services im Netz erleichtern soll.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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