Erfolgreicher Lauschangriff auf Nadeldrucker

27. Mai 2009, 20:27 |  0 Kommentare

Nadeldrucker, die häufig in Arztpraxen und Banken verwendet werden, sind laut der Universität des Saarlandes ein Sicherheitsrisiko. Anhand der Druckgeräusche kann der gedruckte Text rekonstruiert werden.

Es reiche ein Mikrofon am Drucker, um aus den aufgenommen Geräuschen die Ausdrucke weitgehend rekonstruieren zu können. Der Inhalt von Arztrezepten und Bankunterlagen könne so entschlüsselt werden, teilten die Wissenschaftler am Mittwoch mit.

Allerdings mussten die Forscher des Lehrstuhls für Kryptographie und Informationssicherheit dazu erst einige Vorarbeiten leisten: Sie ließen die Geräte zuerst ein Wörterbuch drucken und trainierten Software dann darauf, den einzelnen Wörtern charakteristische Tonmuster zuzuweisen. Weiters mussten sie Störgeräusche wie Patientengespräche in einer Arztpraxis herausfiltern.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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