E-SIM: Kleiner Kartenchip vor großem Sprung

09. Nov. 2020, 18:15 |  0 Kommentare

Komponente erspart "Fummelei" mit kleinen Karten, die Verbreitung bei den Mobilfunkern steigt

Da wäre etwa der Wegfall der bereits erwähnten "Fummelei" mit einem kleinen Einschub und noch kleineren Chipkarten - denn diese bringt immer auch mechanische Abnutzung für das Lesemodul im Handy und die SIM selbst mit, bis die SIM-Karte irgendwann ausgetauscht werden muss. Die Gerätehersteller bekommen dafür etwas mehr Platz, um ihre Handys kleiner zu machen oder neue Komponenten einzubauen.


Bild: Magenta

Gleichzeitig merken sich die Smartphone-Betriebssysteme angemeldete Tarife, was es möglich macht, im Ausland unproblematisch auf ein anderes beziehungsweise lokales Angebot umzusteigen und nach der Rückkehr wieder zu wechseln, ohne jedes Mal mit den winzigen Chipkarten und dem Entsperrmechanismus des Karteneinschubs hantieren zu müssen. Von Vorteil ist dies insbesondere in Ländern außerhalb der Europäischen Union, in denen die Roaming-Richtlinien nicht gelten und Telefonie oder Datenverbrauch sonst sehr teuer werden kann.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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