EU: GSM-Frequenzen für 3G-Dienste

25. Juli 2007, 15:53 |  0 Kommentare

Die EU-Kommission will den bisher für Handys reservierten Teil des Funkspektrums auch für andere Drahtlos-Dienste wie UTMS öffnen. Der freie Zugang zu dem 900-bis-1.800-MHz-Band würde es für Betreiber einfacher und billiger machen, derartige Dienste anzubieten, begründete die Brüsseler Behörde ihren Vorschlag am Mittwoch.

Richtlinie "veraltet"
Dazu müsse die 20 Jahre alte GSM-Richtlinie aufgehoben werden, die inzwischen veraltet sei. "Wir rechnen damit, dass es schnell passiert, bis zum Ende des Jahres", sagte ein Kommissionssprecher zu der Öffnung des Frequenzbandes.

Bereits im Herbst 2006 wurde in einer mehrteiligen Serie auf eine Studie hingewiesen, die das Beratungsunternehmen Booz Allen Hamilton für die EU-Kommission erstellt hatte. Die Berater empfahlen der Kommission, die GSM-Frequenzen für 3G-Dienste zu öffnen.

Die Aufrüstung bestehender Antennensysteme ist für die Mobilfunker demnach vergleichsweise einfach und günstig. Verwirklicht die Kommission ihren Plan, dürfte die Öffnung der Frequenzen zur weiteren Verbreitung von 3G-Diensten auch in ländlichen Gebieten führen.

via Fz





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