"EU Voice" und "EU Video": Die EU testet eigene Alternativen zu Youtube und Twitter

30. April 2022, 17:03 |  1 Kommentar

Auf Basis von Mastodon und Peertube entwickelt, soll der Datenschutz im Vordergrund stehen. Gedacht sind beide aber nur für die EU-Kommunikation selbst

Unter den Namen "EU Voice" und "EU Video" gehen zwei neue Plattformen in die Pilotphase, wie der Datenschutzbeauftragte der EU, Wojciech Wiewiórowski, verkündet. Diese sollen ein Art datenschutzfreundliche Alternative zu Diensten wie Twitter oder Youtube darstellen. Gedacht ist das allerdings nicht als eine direkte Konkurrenz zu den bekannten Diensten, vielmehr sollen die Plattformen für die Kommunikation der EU selbst genutzt werden.

Auf diesem Weg sollen einzelne Institutionen und Ämter der EU mit der Öffentlichkeit kommunizieren können, ohne fremde Plattformen nutzen zu müssen und damit auch potentiell Nutzungsdaten in die USA zu übermitteln. "Wir wollen alternative Social-Media-Plattformen anbieten, die den Einzelnen und seine Rechte auf Privatsphäre und Datenschutz priorisieren", formuliert es Wiewiórowski.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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